Stolpersteine in Wedel

Mit den sogenannten Stolpersteinen wird an Menschen erinnert, die während des Nationalsozialismus verfolgt, vertrieben, deportiert und ermordet oder in den Suizid getrieben wurden. Seit 1992 verlegt der Künstler Günter Demnig zur Erinnerung 10 cm kleine, quadratische Messingplatten in den Gehweg vor den letzten frei gewählten Wohnorten der NS-Opfer. Darin eingeschlagen sind der Name sowie Angaben zum erlittenen Unrecht. So erhalten die zu Nummern degradierten Menschen ihre Namen zurück und jeder, der die Inschriften lesen will, muss sich symbolhaft vor den Opfern verbeugen. In Wedel wurden bisher fünf Stolpersteine verlegt (2015 und 2017). Für die ersten drei hat eine Projektgruppe der Gebrüder-Humboldt-Gesamtschule die Schicksale recherchiert und die erforderlichen Spenden eingeworben. Zwei weitere Stolpersteine gehen auf die private Initiative der betreuenden Lehrerin zurück, die die Schicksale einfach nicht losgelassen hat. Bonus GC91G8K (Achtung: Ab 03.12.2022 wieder ursprüngliche FINAL-Koordinaten)

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